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Superhero Movie

USA, 2008
Komödie, 75 Minuten, FSK: 12



Kino-Start:
24.07.2008

Regie:
Craig Mazin

Darsteller:
Drake Bell (Rick Riker), Sara Paxton (Jill Johnson), Christopher McDonald (Lou Landers), Leslie Nielsen ( Albert Adams), Kevin Hart (Trey), Marion Ross (Lucille Adams), Ryan Hansen (Lance Landers)
Superhero Movie
TrailerPlakat
In den Jahren 2003 und 2006 schrieb Craig Mazin die Drehbücher zu den Horror-Komödien "Scary Movie 3" bzw. "Scary Movie 4", was ihn in Kontakt zu David Zucker und Leslie Nielsen brachte, die damals vor bzw. hinter der Kamera agierten. Bei "Superhero Movie" haben sich die drei neuerlich zusammengefunden und bringen eine Slapstickparodie auf Superman-Filme auf die Leinwand. Dass nicht wenige der Sketche jenseits des guten Geschmacks liegen, war bei dieser Besetzung nicht anders zu erwarten.

Rick Riker (Drake Bell) hat es wirklich nicht einfach: Als Vollwaise muss er bei seinem langsam dement werdenden Onkel Albert (Leslie Nielsen) und seiner ständig besorgetn Tante Lucille (Marion Ross) leben.

Auch steckt er gerade mitten in der Pupertät, und seine strömenden Hormone treiben ihn beständig zu der blonden Jill Jonhnson (Sara Paxton) hin, die aber so rein gar nichts von ihm wissen will. Vielleicht liegt es ja daran, dass Rick um einen nur von mäßigem Äußeren ist und zum anderen auch noch wahnsinnig schüchtern daherkommt.

Auch bei seinen Mitschülern gilt er als Lachnummer, und nicht selten spielen sie ihm die übelsten Streiche. So zum Beispiel, als ihn Lance Landers (Ryan Hansen), Jills arroganter Freund, in einen Haufen von Tierkot schubst - und das ausgerechnet, während die Klasse eine Besichtigungstour durch die Labors eines pharmazeutischen Großkonzerns macht.

In der Hektik, sich von den Exkrementen wieder zu befreien, verwechselt Rick ein Tier-Aphrodisiakum mit einem Putzmittel, und bald schon sind sämtliche Labortiere hinter ihm her.

Tatsächlich erwischt ihn eine genetisch manipulierte Libelle, die ihm einen heftigen Stich versetzt.

Und von Stund an ist Rick ein völlig neuer Mensch: Seine Schüchternheit fällt schlagartig von ihm ab, und er entwickelt ungeheure, ja übermenschliche Kräfte. Zudem wird er unverwundbar - und kann fliegen. Letzteres allerdings noch mit kleinen Schwächen.

Er nennt sich von nun an "Dragonfly" und bemüht sich ganz im Stil von Superman, die Welt von allem Bösen und Schlechten zu befreien. Das Ärgerliche dabei ist nur, dass mit seiner Schüchternheit nicht auch seine Tolpatschigkeit von ihm abgefallen ist, und so richtet Dragonfly mehr Schaden an als er eigentlich verhindern will...

Film-Inhalt  

Leslie Nielsen verkörpert den grenzdebilen Onkel Albert
Leslie Nielsen verkörpert den grenzdebilen Onkel Albert

  Hintergrund

Zwei hervorragende Argumente für einen Cameo-Auftritt: Pamela Anderson
Zwei hervorragende Argumente für einen Cameo-Auftritt: Pamela Anderson

"Ich liebe Superhelden-Filme", bekennt Craig Mazin, "ich habe sie immer schon gemocht. Seit meiner Kindheit verschlinge ich auch Comics".

Das Drehbuch zu "Superhero Movie" schrieb Mazin, der auch schon die Skripts zu "Scary Movie 3" und "... 4" schrieb. Damals führte David Zucker Regie. Jetzt hat sich Zucker ganz auf die Produktion konzentriert und auch die Regie in die Hände von Mazin gelegt.

"Zwischen diesen gezeichneten Geschichten und den Filmen des Superhelden-Genres gibt es Parallelen", erklärt der. "Viele der Filmhelden sind Außenseiter, Geächtete, die eigentlich nur Teil der Gesellschaft sein wollen. Aber sie sind anders, verfügen über übernatürliche Kräfte und müssen sich riesigen Herausforderungen stellen. Da stirbt jemand, den der Superheld liebt – weil er falsch gehandelt hat oder auch gar nicht. Da ist dieses Mädchen, das er liebt, aber seine geheime Identität verbietet es ihm, sich ihr anzuvertrauen. Es läuft alles irgendwie immer nach demselben Muster ab..."

Wie bei den Scary-Movie-Filmen stand auch bei "Superhero" wieder Leslie Nielsen vor der Kamera. Nielsen feierte während der Dreharbeiten seinen 82. Geburtstag. Pamela Anderson - ebenfalls bei dem bisher letzten Scary-Movie-Film dabei, hat auch diesmal wieder einen Cameo-Auftritt.

Die 35 Millionen US-Dollar teure Produktion lief in den USA am 28. März 2008 an und erntete eher schlechte Kritiken, was allerdings bei Filmen dieses Genres nicht selten der Fall ist. Und so konnte "Superhero Movie" dann auch an den Kinokassen immerhin rund 60 Millionen Dollar einspielen.

Zur Grossansicht bitte auf das jeweilige Bild klicken:

Bild-Gallerie  

Hängt etwas durch: Rick alias Dragonfly
Hängt etwas durch: Rick alias Dragonfly

  Stab und Besetzung

Und ab in die Flugschule: Dragonfly (Drake Bell)
Und ab in die Flugschule: Dragonfly (Drake Bell)
Regie:
Craig Mazin

Buch:
Craig Mazin

Kamera:
Thomas E. Ackerman

Schnitt:
Andrew S. Eisen, Craig Herring, Dan Schalk

Produktion:
Robert K. Weiss, David Zucker, Craig Mazin

Musik:
James L. Venable

Kostueme:
Carol Ramsey

Maske:
Keith Sayer

Darsteller:
Drake Bell, Sara Paxton, Christopher McDonald, Leslie Nielsen, Kevin Hart, Marion Ross, Ryan Hansen, Keith David, Brent Spiner, Robert Joy, Jeffrey Tambor, Robert Hays, Nicole Sullivan, Sam Cohen, Tracy Morgan

Zeitgleich mit dem Film "Superhero Movie" in der Regie von Craig Mazin liefen am 24.07.2008 in Deutschland im Kino auch die folgenden Spielfilme an:

Underdogs
Komödie, Deutschland, 2007


Der Mond und andere Liebhaber
Drama, Deutschland, 2008


Akte X - Jenseits der Wahrheit
Mystery, USA, Kanada, 2008


42plus
Drama, Österreich, 2007

Ebenfalls im Kino  



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