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Mamma Mia!

USA, 2008
Komödie, 108 Minuten, FSK: 6



Kino-Start:
17.07.2008

Regie:
Phyllida Lloyd

Darsteller:
Amanda Seyfried (Sophie), Stellan Skarsgård (Bill), Pierce Brosnan (Sam Carmichael), Nancy Baldwin (Sam Assistent), Colin Firth (Harry Bright), Heather Emmanuel (Harrys Zugehfrau), Colin Davis (Harrys Fahrer), Rachel McDowall (Lisa), Ashley Lilley (Ali), Meryl Streep (Donna), Julie Walters (Rosie), Christine Baranski (Tanya)
Mamma Mia!
TrailerPlakatTeaser
Die 1957 geborene Phyllida Lloyd gilt in ihrem britischen Heimatland als die bekannteste und beliebteste Bühnen-Regisseurin von Opern, Operetten und Musicals ihrer Zeit. Die Verfilmung des Erfolgsmusicals "Mama Mia!" ist ihr erstes Kinoprojekt. Zur Musik der legendären schwedischen Pop-Gruppe "ABBA" geht es dabei um die verzwickte Suche einer jungen Frau nach ihrem Vater.

Die zwanzigjährige Sophie (Amanda Seyfried) hatte es schon schwer: Sie ist vaterlos von ihrer Mutter Donna (Meryl Streep), die eine Taverne betreibt, auf einer kleinen griechischen Insel großgezogen worden.

Über die Identität ihres Vaters hat sich Donna gegenüber Sophie stets beharrlich ausgeschwiegen - nur so viel ist gewiss: Er ist Engländer.

Sophie ist verliebt in Sky (Dominic Cooper) und gedenkt diesen zu ehelichen, was grundsätzlich auf das Wohlgefallen ihrer Mutter stößt, die unverzüglich mit den Hochzeitsvorbereitungen beginnt.

Donna lädt ihre beiden besten Freundinnen aus vergangenen Jahren zur Hochzeit ihrer Tochetr ein: Tanya (Christine Baranski), die Dank drei Scheidungen reich geworden ist, und Rosie (Julie Walters), die sich nie fest binden konnte und noch heute so lebenslustig ist wie vor zwanzig Jahren.

Sophie hat einen besonderen Hochzeitswunsch: Sie möchte von ihrem Vater zum Traualtar geführt werden. Doch da sie nicht weiss, wer ihr Vater ist, lädt sie kurzerhand und ohne dass ihre Mutter dies wüsste, gleich drei Männer ein, die alle als ihr Vater in Frage kommen könnten.

Da ist zunächst der mittlerweile in Amerika lebende Architekt Sam Carmichael (Pierce Brosnan). Die beiden weiteren Vaterschaftskandidaten sind der britische Banker Harry Bright (Colin Firth) und der in Australien niedergelassene Schriftsteller Bill Austin (Stellan Skarsgård).

Als die drei Männer in Donnas Taverne nahezu zeitgleich eintreffen und sie dann von diesen - unterstützt von Sophie - zur Rede gestellt wird, wer denn der Kindsvater ist, kommt Donna in echte Erklärungsnöte: Sie hatte mit allen Dreien etwas.

Wie gut nur, dass Donnas beste Freundinnen da sind, die die Männer zu besänftigen verstehen...

Film-Inhalt  

Meryl Streep und Pierce Brosnan in eher ungewohnten Rollen
Meryl Streep und Pierce Brosnan in eher ungewohnten Rollen

  Hintergrund

Mutter und Tochter
Mutter und Tochter

"Mama Mia!" kam als Jukebox-Musical - also als Singspiel ohne eigene Partitur - im Jahre 1999 erstmals auf die Bühne. Anlass war der fünfundzwanzigste Jahrestag von ABBAs Grand-Prix-Sieg mit "Waterloo" am 6. April 1974.

Danach feierte das Musical weltweit große Erfolge - so auch in Deutschland, wo es in Berlin, Hamburg, Essen und Stuttgart lief.

Schon kurz nachdem die Show in London uraufgeführt wurde, gab es verschiedene Compagnies, die Interesse an der Verfilmung von "Mamma Mia!" zum Ausdruck brachten. Bis zur Umsetzung auf der Leinwand dauerte es dennoch über acht Jahre.

Produzent Gary Goetzman erinnert sich: "Der wichtigste Faktor für die Filmadaption war es, den Ton, die Energie und den Geist, wie es die Bühnenproduktion ausdrückte, beizubehalten. Wir wussten, wenn uns dies gelänge, könnten wir einen großartigen Film machen". Er fährt fort: "Unser Job würde es sein, ihre Ideen einfach für die Leinwand zu übersetzen, und das gelang nahtlos."

Gedreht wurde auf Korfu und in verschiedenen anderen Orten in Griechenland mit einem geschätzten Gesamtaufwand von 65 Millionen US-Dollar.

Der Film hatte Weltpremiere am 30. Juni 2008 in London. Eine weitere Premierenfeier fand in New York statt, wo die Musical-Vorlage nach sieben Jahren immer noch am Broadway lief.

Die schwedische Pop-Gruppe wurde im Jahre 1972 von zwei Paaren gegründet: Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson waren seit 1969 verheiratet, Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus waren damals ein Liebespaar und heirateten später im Jahre 1978.

Der weltweite Durchbruch für das Quartett kam am 6. April 1974, als sie mit ihrme Song "Waterloo" den Grand Prix Eurovision de la Chanson, Vorläufer des Eurovision Song Contest, in Brighton gewannen. Anschließend schaffte es "Waterloo" sogar in die amerikanischen Top-Ten.

Der weltweit größte kommerzielle Erfolg war im Sommer 1976 "Fernando". Mit "Dancing Queen" gelang ABBA dann im Frühjahr 1977 das erste, aber auch einzige Mal der Sprung auf Platz 1 in den US-Charts.

Ab Ende 1978 begann es in der Gruppe zunehmend zu kriseln. Der Grund lag in erster Linie in pivaten Problemen. Beide Ehen gingen in die Brüche. Gleichwohl ging die Band weiter auf Tournee und produzierte auch neue Songs, die sich jedoch nicht mehr so erfolgreich vermarkten ließen wie die früheren Stücke.

Am 11. Dezember 1982 traten ABBA ein letztes Mal gemeinsam auf.

Über ABBA  

Die Männer kommen!
Die Männer kommen!

Zur Grossansicht bitte auf das jeweilige Bild klicken:

Bild-Gallerie  

Donna und ihre lebenslustigen Freundinnen
Donna und ihre lebenslustigen Freundinnen

  Stab und Besetzung

Sophie, auf der Suche nach Papa
Sophie, auf der Suche nach Papa
Regie:
Phyllida Lloyd

Buch:
Catherine Johnson

Kamera:
Haris Zambarloukos

Schnitt:
Lesley Walker

Produktion:
Judy Craymer, Gary Goetzman

Musik:
Stig Anderson, Benny Andersson, Björn Ulvaeus

Kostueme:
Ann Roth

Maske:
Nana Fischer

Darsteller:
Amanda Seyfried, Stellan Skarsgård, Pierce Brosnan, Nancy Baldwin, Colin Firth, Heather Emmanuel, Colin Davis, Rachel McDowall, Ashley Lilley, Meryl Streep, Julie Walters, Christine Baranski, Ricardo Montez, Mia Soteriou, Enzo Squillino, Dominic Cooper, Philip Michael, Chris Jarvis, George Georgiou, Hemi Yeroham, Maria Lopiano, Juan Pablo Di Pace, Norma Atallah, Myra McFadyen, Leonie Hill, Jane Foufas, Niall Buggy

Zeitgleich mit dem Film "Mamma Mia!" in der Regie von Phyllida Lloyd liefen am 17.07.2008 in Deutschland im Kino auch die folgenden Spielfilme an:

Sportsfreund Lötzsch
Dokumentation, Deutschland, 2007


So ist Paris
Romantik-Komödie, Frankreich, 2008


Get Smart
Action-Komödie, USA, 2008


Freche Mädchen
Teenie-Komödie, Deutschland, 2008


Der Grosse Japaner - Dainipponjin
Komödie, Japan, 2007

Ebenfalls im Kino  



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