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Run, Fatboy, Run
England, 2007 Komödie, 95 Minuten
Kino-Start: 03.04.2008
Regie: David Schwimmer
Darsteller: Simon Pegg (Dennis), Thandie Newton (Libby), Hank Azaria (Whit), Dylan Moran (Gordon), Harish Patel (Mr. Ghoshdashtidar), India de Beaufort (Maya Goshdashtidar), Matthew Fenton (Jake)
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Was tun Männer nicht alles, um die Liebe einer Frau zu erringen? In der britischen Kömodie "Run, Fatboy, Run" entschließt sich Simon Pegg gar zur Teilnahme an einem Marathon-Lauf, um im wahrsten Sinne des Wortes seine Mitbewerber noch auf der Zielgerade im Wettkampf um das Herz seiner Angebeteten zu überholen. Für David Schwimmer ist es das Regiegebüt bei einem Spielfilm. |
Fünf Jahre ist es nun her, dass Dennis Doyle (Simon Pegg) seine schwangere Freundin Libby (Thandie Newton) hat sitzen lassen.
Dabei war es eigentlich eine perfekte Beziehung, und beide waren einander in echter Liebe zugetan. Sogar die Hochzeit war bereits vorbereitet. Doch dann überkamen Dennis Ängste und Zweifel ob der Dinge, die da auf ihn als zukünftigen Familienvater zukommen würden.
Gleichwohl ist er bis heute über die Trennung eigentlich nicht hinweggekommen. Folglich reagiert Dennis ausgesprochen einfersüchtig, als er erfährt, dass Libby begonnen hat, sich mit dem angeberischen Whit (Hank Azaria) zu treffen.
Whit, so erfährt Dennis, will am "Nike-River-Run" teilnehmen, einem Marathon-Lauf in London.
Also beschließt Dennis, selbst an diesem Lauf entlang der Themse teilzunehmen. Schon um sich selbst, seinen Freunden und vor allem Libby seine Willenskraft zu beweisen und ihr zu zeigen, dass er inzwischen ein ganz anderer, ein viel reiferer Mensch geworden ist.
Um sein hochgestecktes Ziel zu erreichen, dem unter anderem sein inzwischen doch recht ausgeprägter Bierbauch entgegensteht, nimmt Dennis sich gleich zwei Aushilfs-"Trainer": Seinen besten Freund Gordon (Dylan Moran) und seinen Vermieter, Mr. Goshdashtidar (Harish Patel), die ihn von Stund an durch die Londoner Parks hetzen und in Fitnessstudios schleifen.
Doch wenige Tage vor dem großen Rennen kommt ein neues Tief auf Dennis zu: Auf Libbys Geburtstagsparty macht ihr Whit in aller Öffentlichkeit eines Heiratsantrag, und Libby nimmt ihm an. Schlimmer noch: Libby stimmt auch Whits Plänen zu, mit ihr in wenigen Wochen schon in die Vereinigten Staaten auszuwandern.
Mit größter Mühe gelingt es Dennis' Freunden, ihn aus seinen tiefen Depressionen zu ziehen und noch einmal für das Rennen zu motivieren.
Und so beginnt der große Wettlauf zwische Dennis und Whit um Ruhm, Ehre und - die Liebe des Lebens...
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Film-Inhalt |
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Im Fitnesscenter |
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Hintergrund | |
Laufen für die Schönheit | |
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Das Drehbuch zum Film stammt von Michael Ian Black, der sich nicht nur als Autor betätigt, sonder sich auch als Regisseur und Darsteller bei TV-Serien einen Namen gemacht hat, wie zum Beispiel "Reno 911".
Ursprünglich war die Geschichte in New York City vor dem Hintergrund des berühmten Marathons angesiedelt, doch als die in London ansässige Firma "Material Entertainment" – ein neu gegründetes Joint-Venture zwischen der "New Line Cinema" und dem britischen Filmverleih "Entertainment Film Distributors" – die Produktion übernahm, wurde "Run, Fatboy, Run" kurzerhand nach Großbritannien verlegt.
"Wir arbeiten in England und wollen uns gern auch thematisch, mit unserem Team und unseren Schauplätzen einbringen, um unseren Filmen eine eigene Spielart zu geben", erläutert Produzent Robert Jones die Entscheidung. "Gerade dieses Drehbuch eignete sich sehr gut für die Anpassung an London."
"Run, Fatboy, Run" lief in Großbritannien am 7. September 2007 an und erntete durchwachsene Kritiken. Beim Publikum kam der Film jedoch besser an als bei den Kritikern: In den englischen Kinocharts konnte sich die Komödie vier Wochen auf Platz eins halten.
Die geschätzten Produktionskosten für "Run, Fatboy, Run" belaufen sich auf 10 Millionen US-Dollar, von denen der Film allein in seinem Heimatland mehr als das Doppelte wieder einspielte.
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Regie bei "Run, Fatboy, Run" führt David Schwimmer. Es ist sein erster abendfüllender Spielfilm. Dennoch dürfte er auch hierzulande bereits eine Fangemeinde haben: Bevor Schwimmer nämlich hinter die Kamera wechselte, war er zwischen 1994 und 2004 in nicht weniger als 238 Folgen der TV-Soap "Friends" in der Rolle des Dr. Ross Geller zu sehen.
Begonnen hatte der 1966 in New York geborene Schwimmer seine Karriere als Nebendarsteller in TV-Serien wie "L.A. Law" und "NYPD Blue" Ende der 1980er Jahre. Dabei führte er seit 1998 auch immer wieder bei einzelnen Folgen von TV-Serien Regie.
"Es gibt eigentlich keine universelle Methode, wie man mit Schauspielern umgeht", meint Schwimmer über die Arbeit mit seinen früheren Kollegen vor der Kamera, "denn jeder hat seine eigene Arbeitsweise. Wichtig ist vor allem zuzuhören, was Vertrauen schafft. Meine Aufgabe ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, die ihnen eine abgesicherte Spielwiese bietet, auf der sie ausprobieren können – ich muss ihnen klarmachen, dass sie durchaus auch mal Risiken eingehen und etwas falsch machen dürfen. Und ich muss sie fordern und wachhalten – ich frage sie immer wieder, was sie gerade jetzt, in diesem Moment eigentlich wollen."
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Über den Regisseur | |
Vater und Sohn | |
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Bild-Gallerie |
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Schlank und schön | |
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Stab und Besetzung |
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Gewichte und Gewichtige | |
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Regie: David Schwimmer
Buch: Michael Ian Black, Simon Pegg
Kamera: Richard Greatrex
Schnitt: Michael Parker
Produktion: Sarah Curtis, Robert Jones
Musik: Alex Wurman
Kostueme: Annie Hardinge
Maske: Jane Walker
Darsteller: Simon Pegg, Thandie Newton, Matthew Fenton, Hank Azaria, Dylan Moran, Harish Patel, Ameet Chana, India de Beaufort, David Gatt, Iddo Goldberg, Yaourou Konate, Stephen Merchant, Jade Ramsey, Nikita Ramsey, Ruth Sheen, Deo Simcox, Anna Tolputt, David Walliams
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Zeitgleich mit dem Film "Run, Fatboy, Run" in der Regie von David Schwimmer liefen am 03.04.2008 in Deutschland im Kino auch die folgenden Spielfilme an: Vineta Thriller, Deutschland, 2006
Untraceable Thriller, USA, 2008
Shine A Light Musik-Dokumentation, USA, 2007
Jodhaa Akbar Historiendrama, Indien, 2008
Hardcover Komödie, Deutschland, 2008
Caramel Romantik-Komödie, Frankreich, Libanon, 2007
Abgedreht Komödie, USA, 2008
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