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The Fighters

USA, 2008
Sportdrama, 110 Minuten

Originaltitel:
Never Back Down

Kino-Start:
14.08.2008

Regie:
Jeff Wadlow

Darsteller:
Djimon Hounsou (Jean Roqua), Sean Faris (Jake Tyler), Amber Heard (Baja Miller), Cam Gigandet (Ryan McCarthy), Leslie Hope (Margot Tyler), Evan Peters (Max Cooperman), Wyatt Smith (Charlie Tyler), Neil Brown Jr. (Aaron), Lauren Leech (Jenny)
The Fighters
TrailerPlakat
1983 hatte "Karate Kid" einen Boom von Filmen ausgelöst, die über einen jugendlichen Underdog und sein fleißiges Kampftraining erzählten. Während damals der philosophische Hintergrund asiatischer Kampftechniken für Tiefgang sorgte, geht es 2008 in "The Fighters" pragmatischer zur Sache. Damit wurde auch der Entwicklung des Kampfsportes Rechnung getragen.

Bislang war Jake Tyler (Sean Faris) ein guter Schüler und Stütze des Football-Teams an seiner High School. Doch dass sein Vater betrunken bei einem Autounfall ums Leben kam, während er selbst auf dem Beifahrersitz überlebte, hat ihn aus der Bahn geworfen.

Jake ist jähzornig und auch schon einmal an einer Prügelei beteiligt. Als seinem jüngeren Bruder Charlie (Wyatt Smith), ein talentierter Tennisspieler, in Orlando ein Stipendium angeboten wird, sieht Mutter Margot (Leslie Hope) in einem Umzug für die ganze Familie nach Florida die Gelegenheit, auch Jake einen Neuanfang zu ermöglichen.

Doch seine Neigung, keinem Streit aus dem Wege zu gehen, hat sich auch an seiner neuen Schule schon herumgesprochen, und seine letzte handgreifliche Auseinandersetzung auf dem Footballplatz seiner alten Schule macht als Handy-Video die Runde. Der arrogante Ryan McCarthy (Cam Gigandet) provoziert Jake und vermöbelt ihn dann nach allen Regeln der Kunst des "Free Fighting".

Derart gedemütigt, nimmt er dankbar den Vorschlag seines neuen Freundes Max Cooperman (Evan Peters) an, einmal die Kampfsportschule von Jean Roqua (Djimon Hounsou) aufzusuchen. Der ist ein Meister des Kampfsports Mixed Martial Arts und macht Jake gleich klar, dass er ihn nur als Schüler aufnimmt, wenn dieser die erlernte Kunst nicht außerhalb seines "365 Combat Club" anwende.

Der Newcomer wird von Roqua hart rangenommen, und das harte Training zeigt bei seinem Schüler nicht nur körperliche Fortschritte. Auch mental wird Jake ausgeglichener und beginnt, Auseinandersetzungen ohne Gewalt zu lösen. Was ihn zudem freut ist, dass die schöne Baja (Amber Heard) ihren Lover Ryan abserviert hat.

Als Jake sich kurz darauf allerdings wieder in eine Prügelei einlässt, wird er von Roqua rausgeworfen. Nach einer Aussprache, bei der er gelobt sich zu bessern, nimmt ihn der Coach wieder auf. Doch dann naht der "Beatdown", ein illegaler Wettkampf im Free Fight, und dort will Ryan seinem Rivalen, der sich mittlerweile mit Baja blendend versteht, eine Lektion erteilen...

Film-Inhalt  

Jake Tyler (Sean Faris) sucht fachkundige Beratung
Jake Tyler (Sean Faris) sucht fachkundige Beratung

  Hintergrund

Jean Roqua (Djimon Hounsou) versteht wenig Spaß
Jean Roqua (Djimon Hounsou) versteht wenig Spaß

"Free Fight" heißt eigentlich Mixed Martial Arts, kurz MMA, und geht aus vorwiegend asiatischen Kampfsportarten wie Kung Fu, Jiu Jitsu und Tae Kwon Do hervor. In Brasilien entwickelte sich aus diesen im 20. Jahrhundert das "Vale-tudo", wörtlich übersetzt: Alles geht. Auf meist illegalen Veranstaltungen finden Vollkontakt- Kämpfe statt, bei denen alles erlaubt ist, von Schlag-, Tritt und Wurftechniken bis zum Bodenkampf.

Der Sport breitete sich von Süd- nach Nordamerika aus, wo man ihn "No Holds Barred" oder kurz NHB nannte. Er inspirierte den Film "Fight Club" von 1999 mit Brad Pitt und Ed Norton. Im Lauf der Zeit entwickelte ein Regelwerk, das rabiate Mittel untersagte, und mit dem Aufkommen des Ultimate Fighting Championship (UFC) und Pride FC trat diese Sportart aus der Illegalität und erlangte das MMA in den USA und Japan, dort unter der Bezeichung "Shooto", enorme Popularität.

Beim Casting der Hauptdarsteller standen die schauspielerischen Qualitäten ebenso im Vordergrund wie die Fähigkeiten, sich schnell mit den physischen Anforderungen des Kampfsportes auseinandersetzen zu können. So stand als Vorbereitung auf die Dreharbeiten neben Krafttraining auch das Einüben der Kampf-Choreographien auf dem Programm.

Dabei hatten sie sich den Anweisungen von Damon Caro und Jonathan Eusebio zu fügen, die als Stuntkoordinatoren und Fightchoreographen mitverantwortlich für die Actionszenen waren. Caro war in dieser Aufgabe schon an "Fight Club" von 1999 beteiligt, in dem der "Free Fight" eine zentrale Rolle spielt.

Während ihres zweimonatigen Trainings führten sie die Schauspieler in den Sport ein und machten sie mit den Bewegungsabläufen vertraut. So wurden die Probanten in Fitness, Kondition und Muskelaufbau gestärkt. Dennoch wurden die Darsteller in entscheidenden Szenen von im Kampfsport erfahrenen Doubles vertreten.

Ohne Fleiß kein Preis  

Erste Traininseinheit im Combat Club
Erste Traininseinheit im Combat Club

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Bild-Gallerie  

Der Meister macht vor wie's geht
Der Meister macht vor wie's geht

  Stab und Besetzung

Ryan McCarthy (Cam Gigandet) ist ein harter Brocken
Ryan McCarthy (Cam Gigandet) ist ein harter Brocken
Regie:
Jeff Wadlow

Buch:
Chris Hauty

Kamera:
Lukas Ettlin

Schnitt:
Victor DuBois, Debra Weinfeld

Produktion:
Craig Baumgarten, David Zelon

Musik:
Michael Wandmacher

Kostueme:
Judy Ruskin Howell

Maske:
Diane Maurno

Darsteller:
Djimon Hounsou, Sean Faris, Amber Heard, Cam Gigandet, Leslie Hope, Evan Peters, Wyatt Smith, Neil Brown Jr., Lauren Leech, Affion Crockett, Tilky Jones, Steven Crowley, Tom Nowicki, David Zelon, Chris Lindsay, Kyle Sabihy, Patric Knutsson, Cameron Francis, Jeremy Palko, Antony Matos, Daniel Hernandez, Justin A. Williams, Jon McIntosh, Chele André, David J. Perez, Jocelyn Binder, Deon Stein, Steve Zurk, Devin Higgins, Jennifer L. Miller, Delphine French, Joe Williams, Angel Hernandez, Rachael Thompson, Ryan Frank Rayonec, Ryan Watson, Joop Katana, Frank Santore III, Joseph Cortez, Craig Raboteau, Daniel Lovette, Tony Fuh, Jonathan Eusebio, Peter Allende, Remington Reed, Joshua Mueller

Zeitgleich mit dem Film "The Fighters" in der Regie von Jeff Wadlow liefen am 14.08.2008 in Deutschland im Kino auch die folgenden Spielfilme an:

The Nanny Diaries
Romantik-Komödie, USA, 2007


Star Wars: The Clone Wars
SciFi-Animation, USA, 2008


Leg Dich nicht mit Zohan an
Action-Komödie, USA, 2008


Elegy - oder die Kunst zu lieben
Drama, USA, Kanada, 2008


Dr. Alemán
Drama, Deutschland, 2008


Beautiful Bitch
Drama, Deutschland, Rumänien, 2007


Back to Africa
Dokumentation, Deutschland, Österreich, Guinea, Gambia, Äthiopien, Ghana, Senegal, Kongo, 2008


Alien Teacher
SciFi-Komödie, Dänemark, 2007

Ebenfalls im Kino  



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